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Veste Oberhaus

Als Burg, Museum und Aussichtsplateau einer der meistbesuchtesten Plätze in Passau

Auf dem Felshügel zwischen Donau und Ilz thront die Veste Oberhaus. Majestätisch und uneinnehmbar wirkt das 108 m hoch gelegene Burgareal mit Blick von der Altstadt aus.
Die Ursprünge der einstigen Wehranlage reichen zurück bis ins 12. Jahrhundert.
Bischof Ulrich begann 1217 mit dem Bau der Burg, nachdem er von Kaiser Friedrich II. mit der Würde des Reichsfürsten belehnt worden war.
Mit diesem Festungsbollwerk konnten auch die Passauer Bürgeraufstände 1367 erfolgreich abgewendet werden. Im 16. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zur Landesfestung, um 1700 kam ein sternförmiger Wallgürtel hinzu.
Von 1822 bis 1918 diente die Veste Oberhaus als Militärgefängnis.
In neuerer Zeit ist das Burgareal gänzlich anderen Zwecken zugeordnet. Die Veste Oberhaus ist einer der Touristenmagnete für Passau. Im Hauptgebäude befindet sich das größte städtische Museum Niederbayerns. Die Vorburg wird als Jugendherberge genutzt. Ausflüglern bieten das gesamte Areal Informationen zur früheren Passauer Geschichte und zudem an diversen Stellen herrliche Panoramablicke über die Altstadt und weite Teile der 3 Flüsse Donau, Inn und Ilz.
Und wer sich beim Sightseeing körperlich ertüchtigen will, sollte den Anstieg von der Hängebrücke aus wählen: Nach den ca. 200 Stufen des Ludwigsteigs erreicht man, meist schwitzend die Veste Oberhaus.
Ansonsten kann die Burganlage mit dem PKW oder mit dem alle 30 min vom Rathausplatz abfahrenden Pendelbus erreicht werden.

weitere Info's unter:

www.oberhausmuseum.de/

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